Mit Design fängt alles an
Um ein Problem in Gänze zu erfassen ist es ratsam bei der Entwicklung früh den Designer ins Boot zu holen. Seine Aufgabe ist es mit der Form eines Gegenstandes, einer Schnittstelle oder eines Interfaces die technologischen Anforderungen, die Anforderungen des Marktes und die Bedürfnisse der Kunden miteinander zu verbinden.
Der Auftrag sollte also nicht lauten: Wir brauchen eine neue Kaffeemaschine, wir haben von unserem letzten Kassenschlager noch eine Heizspirale, eine Digitalanzeige und eine Kaffeekanne, die wir gerne nutzen wollen. –Denn dieser Ansatz führt zu einem Produkt, dass vergleichsweise schon von 20 Anbietern in 50 Varianten auf dem Markt ist. Dieser Ansatz führt zu einem Design, dass sicher seinen Platz in den Markt finden wird aber vom Absatzvolumen sicher keine Überraschungen mit sich bringt.
Shannon Vandenheuvel / Unsplash
Der Auftrag sollte besser lauten: Wir brauchen ein Gerät, was Kaffee macht. Wir haben KnowHow im Haus, was einen guten Kaffee ausmacht. Das führt dazu, dass man zunächst mal mit den Marketingleuten, mit den Technikern und vielleicht auch mit dem Vertrieb und dem Hersteller zusammensetzt und das Wissen bündelt. Am Ende steht vielleicht ein Produkt, dass ganz anders funktioniert, dass vielleicht an der Wand hängt oder mit dem Wecker-App des Handys verbunden ist. Ein Produkt, dass eine Marktnische besetzt, die noch kein anderer besetzt hat und mit den entsprechenden Schutzrechten auch kein anderer besetzen wird.
Masha Rostovskayal / Unsplash
Kyle Johnson / Unsplash
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